Eine craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) ist ein Beschwerdebild, das durch Komplexität und Aspezifität der Symptome gekennzeichnet ist. Nur ein ganzheitlicher therapeutischer Ansatz wie Osteopathie (oft in Zusammenarbeit mit anderen medizinischen Disziplinen) hat die Möglichkeit eine solche Dysfunktion mit multifaktorieller Genese effektiv zu behandeln. Es wird zunehmend deutlich, dass chronische bzw. rezidivierende Schmerzen, Tinnitus, Spannungskopfschmerzen, Zervikalgien, Lumbalgien, Kieferprobleme etc. ihren Ursprung in einer CMD finden können. Das größte Problem ist, dass sich eine CMD durch ihr Erscheinungsbild – oft gibt es keine Beschwerden in der Mundhöhle – der Entdeckung entzieht. Ziel des Kurses ist es, eine mehrdimensionale Diagnostik und Therapie zu vermitteln.

Diagnostik: Anamnese – Posturologie – Fehlbisse und ihre Ätiologie – Myozentrische Störungen – muskuloskelettale Dekompensierung – psychovegetative Dysregulation

Therapie: Verbesserung der Mundstatik, die Beurteilung auslösender Faktoren und die Integration in ein umfassendes Behandlungskonzept, das u.a. folgendes beinhaltet: TMG-Behandlung – Myofunktioneller Ausgleich – Subcortikale Neuprogrammierung – auf- und absteigende Ketten behandeln – Neurovegetativer Ausgleich uvm.

Dozenten: Philip van Caille D.O., B.Sc. / Uta Noruschat D.O. (beide Steinhausen/Schweiz)

Teilnahmevoraussetzung: Osteopathen mit abgeschlossener Ausbildung (BAO, EROP oder vergleichbar)
Kurszeiten: Fr und Sa 9.00–18.00 Uhr, So 9.00–14.00 Uhr (24 U’Std.)

Gebühr: 520,00 € (DAOM-Mitglieder: 495,00 €)

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