Archive: Kurse

Osteopathische Annäherung an das endokrine System (Postgraduiertenkurs)

Die osteopathische Diagnostik und Behandlung des endokrinen Systems ist eine dringende Notwendigkeit der allgemeinen Gesundheitsfürsorge. Eine Vielzahl subklinischer Verläufe von Funktionsstörungen hormonaler Organe macht dies deutlich.

Diffizile Zugangswege zu diesen Organen und deren besondere fasziale Besonderheiten und Reagibilität bei Änderungen der lokalen Durchblutung setzen fundierte osteopathische Techniken unter Berücksichtigung aller Vorsichtsmaßnahmen voraus. René Zweedijk gibt uns in seinem gewohnt praxisbezogenen Kurs Werkzeuge an die Hand, um unsere Patienten möglichst effektiv zu behandeln. Wir lernen, welche Technik in welcher Situation sinnvoll anzuwenden ist.

Dozent: René Zweedijk D.O., B.Sc., Niederlande

Teilnahmevoraussetzung: Osteopathen mit abgeschlossener Ausbildung (BAO, EROP oder vergleichbar)

Kurszeiten: Do–Fr 9.00–18.00 Uhr, Sa 9.00–14.00 Uhr (24 U’Std.)

Gebühr: 560,00 € (DAOM-Mitglieder: 535,00 €)

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    Integrative Osteopathie 1 – Strukturelles Gleichgewicht von Becken und LWS (Postgraduiertenkurs)

    Integrative Osteopathie für strukturelles Gleichgewicht von Becken und LWS Diagnostik und Behandlung von funktionellen und myofaszialen Ketten aus den unteren Extremitäten und die Makro- und Mikrotensegrity des Beckens und der LWS

    In diesem Kurs wollen wir verdeutlichen, wie reversible Störungen der unteren Extremität, des Beckens und der LWS strukturell und integrativ behandelt werden können.

    Im Vordergrund steht das Erstellen der Leitlinien für die Behandlungsstrategie und das Trainieren und Verfeinern effektiver Techniken, die wirklich korrektive Informationen an das Bindegewebe geben können.

    Therapie und strategische Leitlinien:

    • Behandlung von myofaszialen Dysfunktionen sowohl auf Mikro- als auf Makroebene
    • Reorganisierung der Haltungssteuerung
    • Vegetative Umorientierung
    • Impulstechniken und manipulative Techniken, um einer Struktur durch reflexogene Korrektur seine autonomen Funktionen zurückzugeben

    Dozenten: Philip van Caille D.O., B.Sc. / Uta Noruschat D.O. (beide Steinhausen/Schweiz)

    Teilnahmevoraussetzung: Osteopathen mit abgeschlossener Ausbildung (BAO, EROP oder vergleichbar)
    Kurszeiten: Fr und Sa 9.00–18.00 Uhr, So 9.00–14.00 Uhr (24 U’Std.)

    Gebühr: 560,00 € (DAOM-Mitglieder: 535,00 €)

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      Osteopathie und Psychsomatik: Dynamik der Gedanken (Postgraduiertenkurs)

      Vier Tage, die die osteopathische Arbeit ganzheitlicher werden lassen und uns näher zu uns selbst bringen.

      Zu Beginn arbeiten wir an unserer eigenen Durchlässigkeit. Dies wird es uns erleichtern Patienten mit psychosomatischen Störungen zu behandeln. Wir werden Spannung, Muster, Blockaden und Dynamikverluste, die aus psychischen Belastungen resultieren, erkennen und durch das Behandlungskonzept aufgelöst bekommen. Durch den gezielten Einsatz der Gedanken des Patienten wird in der kraniosakralen (biodynamischen) Arbeit die Körperdynamik in das emotionale System gelenkt.
      Im weiteren Verlauf werden wir die Stressachsen kennen lernen und uns diesen osteopathisch annähern.

      Die unterschiedliche Dreigliedrigkeit:

      • Körper, Geist und Seele
      • parietales, viszerales und kranio-fasziales System
      • Faszien, Gefäße und Nerven

      Das Gesamtsystem des Patienten verändert die komplexen Spannungsmuster. Dies schafft Raum für neue Positionierungen und neue Sichtweisen auf emotionale Probleme. Wir lernen die einzelnen Organe mit ihren psychoemotionalen Qualitäten kennen und helfen ihnen über ihre Versorgungsstrukturen, ihre Spannungsorganisation und ihre neurologische Steuerung zu einer besseren Funktion.

      Zum besseren Verständnis der aktuellen Stresssituation wird das Belastungsschema verwendet. Damit kann sehr plastisch dargestellt werden, wie aus länger andauernden Belastungen Funktionsstörungen entstehen können. Der Behandler wird in die Lage versetzt, psychosomatisch belastete Patienten gezielt zu unterstützen und ihnen zu helfen, aus dem Kreislauf von Überlastung und Überreaktion auszubrechen.

      Inhalt des Kurses:

      • Erarbeiten der eigenen Position
      • Arbeiten in der Durchlässigkeit
      • Schaffen von Verständnis für psychosomatische Patienten
      • Erkennen der Zusammenhänge zur Stärkung der Homöostase
      • Erlernen von Techniken zur Behandlung emotionaler Muster
      • Selbsterfahrung im Löschen eigener emotionaler Muster

      Das Buch zum Kurs: im September 2024 erschien der Titel Osteopathie und Psychosomatik von Stefan Schöndorfer im ML-Verlag. Aufgrund der großen Nachfrage ist im Januar 2025 bereits die zweite Auflage erschienen. Zahlreiche Detailabbildungen und Videos bieten die Möglichkeit die Kursinhalte zu vertiefen.

      Dozent: Stefan Schöndorfer D.O., Scheidegg/Allgäu

      Voraussetzung: Osteopathen mit abgeschlossener Ausbildung (BAO, EROP oder vergleichbar)

      Datum/Kurszeiten: 28.-31.08.2025
      Do-Sa 9.00-18.00 Uhr, So 9.00-14.00 Uhr (32 U’Std.)

      Gebühr: 695,00 € (DAOM-Mitglieder: 670,00 €)

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        Osteopathie im biodynamischen Bereich 2 (Postgraduiertenkurs)

        Aufbauend auf den Arbeiten von William G. Sutherland und der Generation seiner Schüler, insbesondere Rollin Becker, hat dessen Schüler James Jealous den Begriff „Biodynamik“ geprägt. Wir wollen seine Methode darstellen und erweitern. Im zweiten Kurs der OBB-Reihe bauen wir auf den Inhalten des ersten Kurses auf und vertiefen sie.

        Ihr Dozent führt Sie in die Sichtweise und palpatorische Wahrnehmung der sog. biodynamischen „Zonen A, B und D“ für Läsionen ein, die mit den Begriffen „withering fields“ (verdorrte Felder) und „fire in the bones“ beschrieben werden. Das Wahrnehmungsphänomen „house in the ocean“ sowie die embryologische Herleitung und das Erspüren der segmentalen „Säume“ (seams) des Achsenorgans werden dargestellt und eingeübt.

        Hinweis: Dieser Kurs findet statt in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Osteopathische Medizin. Kurssprache ist englisch mit begleitender Übersetzung, das Skript ist in englisch.

        Dozent: David C. Eland D.O., F.A.A.O., Ohio/USA
        Teilnahmevoraussetzung: Kurs 1, Osteopathen mit abgeschlossener Ausbildung (BAO, EROP oder vergleichbar)

        Kurszeiten: Do-Sa 9.00-18.00 Uhr, So 9.00-14.00 Uhr (32 U’Std.)

        Gebühr: 740,00 € (DAOM-Mitglieder: 715,00 €)

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          Balance: Grundgesetz und Vollendung der Bewegung 1 (Postgraduiertenkurs)

          Der Mensch bewegt sich multidimensional und adaptiert ständig unterschiedlichste Kräfte – er balanciert sich aus. In diesem Sinne sind alle funktionellen Prozesse des Menschen als Bewegungs- und Balancierungsprozesse zu verstehen: Biomechanik, metabolisch-biochemische Prozesse, biophysikalische Abläufe, Vorgänge im Immunsystem, psycho-mentale Prozesse sowie unzählige zelluläre Dynamiken. Balance ist der Schlüssel für die Analyse.

          Das hier vorgestellte Konzept vereinfacht und erweitert zugleich das diagnostische und therapeutische Vorgehen. Es vereinfacht die Analyse von Bewegungen und eröffnet ein Verständnis und Erleben der eigenen Handlungen mit der Möglichkeit einer tiefgreifenden Kalibrierung auf ein „Normal-Null“, sodass in komplexen Abläufen ungewollte Bewegungen entdeckt und beseitigt werden können. Wie in allen medizinischen Fachrichtungen braucht man dazu die Kenntnis des Normalen und der Abweichungen vom Normalen – außerdem das Bewusstsein, dass menschliches Wissen immer lückenhaft ist und gerade deswegen eine empathische Wahrnehmung des Gesamten gebraucht wird. Osteopathie ist die einzige Wissenschaft, in der Messinstrument und zu untersuchendes Objekt deckungsgleich sind. Daher bezieht das Balance-Konzept das eigene wahrnehmende Erleben konsequent mit ein und nutzt die eigene Person als Messinstrument, wodurch eine außergewöhnliche Kongruenz von Logik und Perzeption hergestellt wird.

          Das Ganze ist so bestürzend einfach und leicht verständlich, dass es verwundert, wieso es zuvor überhaupt Schwierigkeiten gab. Allerdings erscheint der Kern der Korrektur, das Weglassen der Fehler, das „Nichtstun“ als die höchste vorstellbare Herausforderung. Die Schwierigkeiten sind in den „eingefleischten“ schlechten Angewohnheiten begründet, in seltsam festen Überzeugungen und Weltbildern sowie erlebten Verletzungen. Die neue Sichtweise des Balance-Konzeptes rührt an diesen unseren Mustern, bringt eine Eigenverantwortung als Potenzial ins Spiel und fragt nach Veränderungen, die manchmal anfänglich Angst hervorrufen können. Aber da die Patienten das Konzept einleuchtend, notwendig und angenehm erleben, es durch ihre eigene Wahrnehmung bestätigt finden, können Patienten auf den zu erwartenden prozessualen Fortschritt vertrauen lernen und so bessere Erfolge erzielen.

          Dozent: Dr. Kilian Dräger D.O., Hamburg

          Teilnahmevoraussetzung: Osteopathen mit abgeschlossener Ausbildung (BAO, EROP oder vergleichbar)
          Kurszeiten: Fr und Sa 9.00–18.00 Uhr, So 9.00–14.00 Uhr (24 U’Std.)

          Gebühr: 550,00 € (DAOM-Mitglieder: 525,00 €)

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