Archive: Kurse

Sonderkurs – Entwicklungsdiagnostik im Säuglingsalter

Offenes Seminar – die Anmeldung ist auch möglich für Ärzte und Therapeuten ohne Osteopathie-Abschluss!

  • Normale Entwicklung der Motorik im Spiegelbild der neurologischen Diagnostik und komplexer Bewegungstestungen
  • Blickdiagnostik – Spontanmotorik
  • Pathologische Entwicklungen der Motorik – die wichtigsten diagnostischen Kriterien und Zeitfenster
  • Asymmetrie und deren Ursachen und Auswirkungen, Blockierung und ZKS
  • Typische strukturelle Schädigungsmuster
  • Welche Säuglinge sehen wir in der Praxis – Stellenwert der Osteopathie im Behandlungskonzept
  • Früh- und Risikogeborene mit Folgeerkrankungen
  • Motorische Entwicklungsstörungen mit und ohne Asymmetrie
  • Frühkindliche Regulationsstörungen
  • Infantile Zerebralparesen
  • Syndromale Erkrankungen
  • Autismus-Spektrum-Störungen
  • Kognitive Störung

Dozenten: Dr. Ekkehard Geipel D.Ä.O. (ÄMM), Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Manuelle Medizin / Dr. Sabine Nantke, Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin (beide Berlin)

Kurszeiten: Fr 13.00–19.00 Uhr, Sa 9.00–17.00 Uhr, So 9.00–14.00 Uhr (22 UStd.)

Gebühr: 475,00 € (für DAOM-Mitglieder und Nichtmitglieder)

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    Sonderkurs: Unser craniomandibuläres System mit spezifischer Betrachtung der Normal- und der pathologischen Funktion

    Offenes Seminar – die Anmeldung ist auch möglich für Ärzte und Therapeuten ohne Osteopathie-Abschluss!

    Bei einer makroskopisch-funktionell ausgerichteten Betrachtungsweise des craniomandibulären Systems (CMD) des Menschen steht meist das Kiefergelenk im Mittelpunkt, da es an der Ausführung wichtiger Funktionen unseres Gesamtorganismus beteiligt ist. Diese lassen sich ihrer Bedeutung nach untergliedern in folgende Teilfunktionen:

    • mastikatorisch für die Nahrungsaufnahme, -zerkleinerung und –aufbereitung in schluckfähige Bissen
    • sensitiv und sensorisch für Tast-, Druck-, Temperatur- und Geschmacksempfindungen
    • respiratorisch für Nasen- und Mundatmung
    • phonetisch für Bildung von Vokalen und Konsonanten
    • ästhetisch-physiognomisch durch Aktivität
    • der mimischen Muskulatur etc.

    Neben diesen funktionell bedeutsamen Funktionen können eine Vielzahl von gewichtigen Gründen aufgeführt werden, die verdeutlichen, dass unser Kiefergelenk in einem größeren Zusammenhang gesehen werden muss. Denn es gehört als wesentliche Komponente des CMD zu einem komplexen Funktionskreis, welcher bei der biomechanischen Bewältigung der Mastikation einer mehrstufigen zentralnervösen Steuerung, Kontrolle und Rückmeldung unterliegt. Hierzu bedarf es des ständigen Zuflusses von sensitiven und sensorischen Informationen aus dem Viscerocranium und dem postcraniellen System.

    Abgehandelt werden zum tieferen Verständnis nachfolgende Programmpunkte:

    a) Entstehung unseres Kiefergelenks –Articulatio temporomandibularis

    b) Morphologie des Kiefergelenks

    c) Kinematik des Kiefergelenkes

    d) Öffnungs-, Schließ- und Rückbissbewegung

    e) Kaumuskulatur – Mm. Masticator

    f) Mechanorezeptoren rund um das Kiefergelenk: Ruffini-Endigungen, Pacini-Körperchen, Golgi-Sehenorgane und freie Nervenendigungen

    g) Biomechanik des Kiefergelenks

    h) Zentralnervöse Steuerung der Mastikation

    i) Koppelung des craniellen an das postcranielle System

    Aus diesen zuvor aufgeführten anatomisch-physiologischen Voraussetzungen lassen sich übergeordnet noch eine Reihe von Zusammenhängen erstellen, die auf eine Koppelung beider Systeme durch überregional wirkende Funktionsketten hinweisen, die anscheinend anatomisch-morphologisch, biomechanisch und neurophysiologisch eng miteinander verknüpft sind. Selbst unter dem Vorbehalt, dass diese Zusammenhänge zurzeit noch kontrovers diskutiert werden, darf die normale als auch die pathologische Funktion des Kiefergelenks nicht losgelöst von einer Koppelung an den postcraniellen Bewegungsapparat betrachtet werden.

    Dozenten: Robert Schleusener, Facharzt, Diploma Osteopathic Medicine EROP (Münster) / Prof. Dr. Rainer Breul, D.O. h.c. (München)

    Kurszeiten: Fr-Sa 9.00–18.00 Uhr, So 9.00–14.00 Uhr (24 U’Std.)

    Gebühr: 525,00 € (DAOM-Mitglieder: 500,00 €)

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      Update Kinderosteopathie (2023/Online)

      Osteopathie meets Kinderorthopädie 2: Der Schulterschiefstand

      Fortsetzung der Reihe, jedoch können alle Teile in beliebiger Reihenfolge besucht werden!

      Kinderorthopädie und Osteopathie integrativ gedacht: Wann ist ein Schulterschiefstand physiologisch, wann pathologisch? Welche diagnostischen Möglichkeiten gibt es in den jeweiligen Altersstufen? An welche Funktionsstörungen müssen wir als Behandler/innen dabei denken?

      Welche Strukturstörungen sind auszuschließen: osteopathische Läsionen, Gruppendysfunktionen, aufsteigende und absteigende Ketten sowie die Händigkeit auf der einen, Skoliosen, Dysplasien und auch neurologische Störungen auf der anderen Seite?

      Wie lässt sich ein rationeller Untersuchungsgang für jede Altersstufe effektiv umsetzen? Wie behandeln?

      Wir bieten diesen Kurs erneut als Hybridveranstaltung an im LiveStream auf YouTube und mit Präsenzteilnahme in Münster. Mit dem unten folgenden Kontaktformular melden Sie sich für die Online-Variante an (Anmeldung zur Präsenz-Teilnahme bitte hier).

      Mit diesem und weiteren Kursen können sich DAOM-Mitglieder für weitere zwei Jahre in der ZKO-Absolventenliste führen lassen.

      Voraussetzung: Osteopathen mit abgeschlossener Ausbildung (BAO, EROP oder vergleichbar), Schüler mit abgeschlossener kinderosteopathischer Ausbildung (DAOM® oder vergleichbar) – Teilnehmer/innen von anderen Schulen reichen bei Anmeldung bitte einen Nachweis ein!

      Die Live-Übertragung des Kurses erfolgt über YouTube. Für die Teilnahme ist ein eigenes Konto erforderlich.

      Kurszeiten: Freitag 9.00-17.00 Uhr, Samstag 9.00–17.00 Uhr (16 U’Std.)

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        Update Kinderosteopathie (2023/Präsenz)

        Osteopathie meets Kinderorthopädie 2: Der Schulterschiefstand

        Fortsetzung der Reihe, jedoch können alle Teile in beliebiger Reihenfolge besucht werden!

        Kinderorthopädie und Osteopathie integrativ gedacht: Wann ist ein Schulterschiefstand physiologisch, wann pathologisch? Welche diagnostischen Möglichkeiten gibt es in den jeweiligen Altersstufen? An welche Funktionsstörungen müssen wir als Behandler/innen dabei denken?

        Welche Strukturstörungen sind auszuschließen: osteopathische Läsionen, Gruppendysfunktionen, aufsteigende und absteigende Ketten sowie die Händigkeit auf der einen, Skoliosen, Dysplasien und auch neurologische Störungen auf der anderen Seite?

        Wie lässt sich ein rationeller Untersuchungsgang für jede Altersstufe effektiv umsetzen? Wie behandeln?

        Wir bieten diesen Kurs erneut als Hybridveranstaltung an mit Präsenzteilnahme in Münster und im LiveStream auf YouTube. Mit dem unten folgenden Kontaktformular melden Sie sich für die Präsenzvariante an (Anmeldung zur online-Teilnahme bitte hier).

        Mit diesem und weiteren Kursen können sich DAOM-Mitglieder für weitere zwei Jahre in der ZKO-Absolventenliste führen lassen.

        Voraussetzung: Osteopathen mit abgeschlossener Ausbildung (BAO, EROP oder vergleichbar), Schüler mit abgeschlossener kinderosteopathischer Ausbildung (DAOM® oder vergleichbar) – Teilnehmer/innen von anderen Schulen reichen bei Anmeldung bitte einen Nachweis ein!

        Kurszeiten: Freitag 9.00-17.00 Uhr, Samstag 9.00–17.00 Uhr (16 U’Std.)

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          Masterkurs: Das Drüsensystem – Balancierung und Integration

          Osteopathie unter viszeralen Gesichtspunkten zu betrachten ist faszinierend und erweitert die Möglichkeiten unseres Handelns beträchtlich. In diesem Kurs soll gezeigt werden, dass viszerale Osteopathie mehr ist, als ein Organ zu fühlen und die Mobilität zu verbessern.

          Das Drüsensystem gerät in unserer schnelllebigen Zeit immer häufiger in das Zentrum der osteopathischen Behandlung. Daher möchten wir es in einem Kurs, theoretisch und vor allem praktisch in den Mittelpunkt stellen. Viele Techniken stammen noch von den alten Osteopathen, denen eine Balancierung des autonomen Nervensystem und der Drüsen wichtig war. Wir beschäftigen uns mit den Zusammenhängen zwischen viszeralen sowie parietalen und craniosacralen Befunden. Ein besonderer Schwerpunkt sind die Halseingeweide sowie die endokrinen Organe wie Thymus, Ovar und Nebenniere. Außerdem lernen die Teilnehmer die Beeinflussung durch Hypophyse, Thalamus und Hypothalamus kennen.

          Weiterhin ermöglicht der Kurs, der auch als ein Update der viszeralen Behandlung dient, über mehrere Tage tief in das viszerale System einzusteigen.

          Unsere viszeralen (Update-)Kurse bauen nicht aufeinander auf und können unabhängig voneinander gebucht werden.

          Voraussetzung: Osteopathen mit abgeschlossener Ausbildung (BAO, EROP oder vergleichbar)
          Kurszeiten: Fr u. Sa 9.00–18.00 Uhr, So 9.00–14.00 Uhr (24 U’Std.)