Ein osteopathisches Behandlungskonzept für Menschen mit Post-Covid-Syndrom, auch Long-Covid genannt
Nicht mehr krank, aber auch nicht genesen. Viele Menschen erleben, dass sie nach einer Covid-19-Infektion nicht mehr zurück in ihren alten und gewohnten Gesundheitszustand zurückfinden. Corona lässt die Kraft der Homöostase schrumpfen. Die Anpassungsfähigkeit der Systeme leidet und so finden Patienten nicht mehr zu einer befriedigenden Leistungsfähigkeit zurück. „Ich bin nicht mehr der Alte“, formulieren die Patienten. Mit dem von Stefan Schöndorfer entwickelten Behandlungskonzept erhalten Osteopathen die Möglichkeit Kontakt mit der Homöostase unserer Patienten aufzunehmen und diese gezielt zu stärken. Mit lokalen, regionalen und globalen Techniken können wir zur verbesserten Regeneration unserer Patienten beitragen. Besonders die Behandlung der Lunge zeigt bei Long-Covid-Patienten sehr positive Wirkung.
Im Kurs werden wir regelmäßig Kontakt mit der Potency bekommen. Das Konzept ist nicht nur nach einer Corona-Erkrankung anwendbar. Der Mensch wird nachhaltig in seiner Regeneration unterstützt – nach Infektionen, Impfungen, Operationen, Traumen und Überlastungsphasen.
Zwei intensive Tage im Kontakt mit der Gesundheit unserer Kollegen.
Dozent: Stefan Schöndorfer D.O., Scheidegg/Allgäu
Voraussetzung: Osteopathen mit abgeschlossener Ausbildung (BAO, EROP oder vergleichbar)
Kurszeiten: Mo u. Di 9.00-18.00 Uhr (18 U’Std.)
Gebühr: 350,00 € (DAOM-Mitglieder: 325,00 €)
Eine osteopathische Annäherung an die Psychosomatik – Teil 2
Jeder Teilnehmer des Kurses „Dynamik der Gedanken“ wird mit seinen Patienten und sich verschiedenste Erfahrungen gemacht haben. Möglicherweise hat sich das Verfahren und Behandlungsprinzip in den Händen jedes Einzelnen weiterentwickelt. Neues hat sich gebildet und wirft gleichzeitig Fragen auf. Der Kurs gibt die Möglichkeit sich auszutauschen und von den Entwicklungen der anderen Teilnehmer zu profitieren. Die Arbeit in der Dreigliedrigkeit hat sich um eine vierte Dimension erweitert. Im Kurs wird sich diese in unsere Arbeit einfügen und das Konzept vervollständigen. Zwei Tage, die die ganzheitliche-osteopathische Arbeit vertiefen und erweitern.
Inhalt des Kurses:
- Erarbeiten und Verbessern der eigenen Position
- Arbeiten in der Durchlässigkeit im Alltag
- Schaffen von Verständnis für psychosomatische Patienten und dessen Wahrnehmung
- Erkennen der Zusammenhänge zur Stärkung der Homöostase in einer weiteren Dimension
- Erlernen von Techniken zur Stabilisierung von emotionaler Freiheit
- Selbsterfahrung in der emotionalen Stabilität
Voraussetzung: Teilnahme am 4-tägigen Kurs „Dynamik der Gedanken – Osteopathische Annäherung an die Psychosomatik“, abgeschlossene Ausbildung (BAO, EROP oder vergleichbar)
Kurszeiten: Sa 9.00–18.00 Uhr, So 9.00–16.00 Uhr (16 U’Std.)
Interdisziplinäre Präparationsreihe in Hamburg-Eppendorf
Teil 2: Topografie der zervikothorakalen Region
Teilnahmevoraussetzung: Osteopathie-Studierende, praktizierende Osteopathinnen und Osteopathen
Veranstalter und Kursleiter:
Prof. Dr. rer. nat. med. habil. Rainer Breul DO h.c.
Aus seiner langjährigen Erfahrung in der anatomischen Fort- und Weiterbildung medizinischer Berufsgruppen wie Ärzte, Zahnärzte, Osteopathen und Physiotherapeuten resultiert ein bewährtes Grundkonzept: das mit theoretischer und beruflicher Erfahrung angereicherte anatomische Wissen wird vertieft und die jeweils präparatorisch erarbeiteten Kursinhalte werden in einem erweiterten Kontext betrachtet, um übergeordnete Zusammenhänge innerhalb und zwischen den Organsystemen zu erkennen und funktionell-anatomisch einzuordnen.
Kurszeiten:
Freitag 17.30-21.00 Uhr
Samstag 8.30-18.30 Uhr
Sonntag 8.30-13.00 Uhr
Veranstaltungsort:
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Institut für Neuroanatomie
Martinistr. 52, Gebäude N62
20246 Hamburg
Kursgebühr:
860,00 € für praktizierende Osteopathen
810,00 € für Studierende und Auszubildende
Die Kursgebühr ist bis spätestens 27.06.2025 zu überweisen. Bei Rücktritt ist ein/e Ersatzteilnehmer/in zu stellen. Anderenfalls wird die gesamte Kursgebühr fällig.
Kursinhalte:
Die zervikothorakale Region wird geformt von Hals und Thorax sowie den darin liegenden anatomischen Strukturen. Der zwischen dem mittleren und tiefen Blatt der Halsfaszie gelegene Raum ist mit lockerem Bindegewebe und Eingeweiden gefüllt. Er geht kontinuierlich in das Bindegewebslager des Brustraums, Mediastinum, über. Dabei benutzt er die obere Thoraxapertur als Durchgangspforte. Insgesamt erstreckt er sich von der Schädelbasis bis zum Zwerchfell.
Ziel dieses Kurses ist, ein vertieftes funktionelles Verständnis für diese Region zu erarbeiten. Hierzu werden unter Anleitung von den Kursteilnehmern präpariert:
• Halsmuskeln, Halsfaszien, deren Eingeweidekompartimente
• Obere Thoraxapertur
• Interkostalmuskulatur, Sternum mit retrosternalen Bandstrukturen
• Brusthöhle: Pleurahöhlen, Pleura parietalis, Pleurakuppel
• Lungen
• Mediastinum und dessen Leitungsbahnen
• Herzbeutel, Herz mit Kranzgefäßen
• Zwerchfell
• Recessus des Zwerchfells
Zusammen mit den Anmeldeunterlagen erhalten Sie einen detaillierten Ablauf der einzelnen Präparationstage. Für alle Präparationsschritte erfolgen detaillierte Erklärungen, und es besteht genügend Zeit für die für Inspektion der jeweiligen Abschnitte.
Die „dreidimensionale, manuelle Fußtherapie auf neurophysiologischer Grundlage“ orientiert sich an der funktionellen Fußentwicklung im ersten Lebensjahr des Kindes und an den manualtherapeutischen Grundsätzen. Daraus resultieren neue Grundlagen zur Frühdiagnostik und Frühbehandlung von Fußfehlhaltungen wie Sichel-, Serpentinen-, Klump-, Hacken- und Knick-Plattfüßen, auch spastische Knick-Plattfüße mit speziellen Mobilisations- und Dehngriffen und den entsprechenden funktionellen Binden. Es werden die anatomischen und muskulären Fehlhaltungen von Sichel-, Serpentinen-, Klump-, Knick-Senkfuß, Talus verticalis, spastischer Knickplattfuß und Hackenfuß gezeigt und dann die Therapiegriffe geübt.
Zudem wird die normale Gestaltumwandlung des Kleinkindes vom O- zum X- bis zum geraden Bein dargestellt, es wird über die optimale Schuhversorgung gesprochen und was dabei beachtet werden muss.
Dozentin: Barbara Zukunft-Huber – Bitte beachten Sie die unter diesem Link aufgeführten Informationen zu Lehrinhalten, Teilnahmevoraussetzungen, Lizenz etc.
Voraussetzung: Physiotherapeut(inn)en mit abgeschlossener Ausbildung (für diesen Kurs gibt es keine osteopathischen Fortbildungspunkte)
Kurszeiten: Do-Sa 10.00-18.00 Uhr, So 9.00-16.00 Uhr (36 U’Std.)
Kursgebühr: 625,00 € (für DAOM-Mitglieder und Nichtmitglieder)
Interdisziplinäre Präparationsreihe in Hamburg-Eppendorf
Teil 1: Topografie des craniosacralen Systems
Veranstalter und Kursleiter:
Prof. Dr. rer. nat. med. habil. Rainer Breul DO h.c.
Aus seiner langjährigen Erfahrung in der anatomischen Fort- und Weiterbildung medizinischer Berufsgruppen wie Ärzte, Zahnärzte, Osteopathen und Physiotherapeuten resultiert ein bewährtes Grundkonzept: das mit theoretischer und beruflicher Erfahrung angereicherte anatomische Wissen wird vertieft und die jeweils präparatorisch erarbeiteten Kursinhalte werden in einem erweiterten Kontext betrachtet, um übergeordnete Zusammenhänge innerhalb und zwischen den Organsystemen zu erkennen und funktionell-anatomisch einzuordnen.
Teilnahmevoraussetzung: Osteopathie-Schüler und -Absolventen
Kurszeiten:
Freitag 17.30-21.00 Uhr
Samstag 08.30-19.00 Uhr
Sonntag 08.30-13.30 Uhr
Zusammen mit den Anmeldeunterlagen erhalten Sie einen detaillierten Ablaufplan der einzelnen Präparationstage.
Veranstaltungsort:
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Institut für Neuroanatomie
Martinistr. 52, Gebäude N61
20246 Hamburg
Kursgebühr:
830,00 € für praktizierende Osteopathen
780,00 € für Studierende und Auszubildende
Zahlfrist:
Die Gebühr ist bis spätestens 10.09.2024 zu überweisen. Bei Abmeldung muss ein Ersatzteilnehmer/in gestellt werden, anderenfalls wird die gesamte Kursgebühr fällig.