Archive: Kurse

Masterkurs: Das venöse System 1 – Viszeral

Dies ist der erste Kurs einer 3-teiligen Serie. Jeder Teil kann separat und in beliebiger Reihenfolge belegt werden. Der zweite Kurs befasst sich mit dem Venensystem des Schädels, des Gehirns, der Hirnnerven, der Wirbelsäule, der Rippen, des Rückenmarks und des Hormonsystems. Der dritte Kurs behandelt das Venensystem der Extremitäten, Knochen, Muskeln, peripheren Nerven und des Hormonsystems.

Weniger als 50 % des venösen Blutflusses sind vom Herzschlag abhängig. In diesem Kurs lernen wir, wie man Störungen im viszeralen Venensystem palpiert, diagnostiziert und behandelt. Wenn sich die Venen nicht synchron mit der stromaufwärts gelegenen Vene anfühlen, können wir eine Disharmonie zwischen ihnen ertasten und so erkennen, wo wir behandeln müssen. Wir ertasten Turbulenzen, Flussraten und globale Funktion und fühlen, was zu einem „Release“ oder „Shift“ führt. Wenn möglich, werden wir auch Beweglichkeits- und Hörtests vor und nach der Behandlung miteinander vergleichen, um die Ergebnisse quantifizieren zu können.

Lernziele: Ertasten des Unterschieds zwischen arteriellem und venösem Blut. Ertasten des Unterschieds zwischen Venenwand und dem Blut darin. Ertasten des Blutflusses, seiner Richtung, Stärke, Veränderung mit der Atmung und seiner Ladung. Ertasten/Spüren, wo das venöse Blut gestört ist. Korrelation des Blutflusses und der Mobilität/Motilität miteinander. Unterscheidung von stromauf- und -abwärts liegenden Störungen. Bewertung der Bewegungsmerkmale von Lunge, Herz, Zwerchfell, Leber, Magen, Zwölffingerdarm, Bauchspeicheldrüse, Dünndarm, Dickdarm, Milz, Nieren und Beckenorganen uvm.

Voraussetzung: Osteopathen mit abgeschlossener Ausbildung (BAO, EROP oder vergleichbar)
Kurszeiten: Mi-Sa 9.00–17.30 Uhr (32 U’Std.)

Hinweis: Die Kurssprache ist englisch mit begleitender Übersetzung, das Skript ist in englisch.

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    Masterkurs – Stärkung der Homöostase

    Ein osteopathisches Behandlungskonzept für Menschen mit Post-Covid-Syndrom, auch Long-Covid genannt

    Nicht mehr krank, aber auch nicht genesen. Viele Menschen erleben, dass sie nach einer Covid-19-Infektion nicht mehr zurück in ihren alten und gewohnten Gesundheitszustand zurückfinden. Corona lässt die Kraft der Homöostase schrumpfen. Die Anpassungsfähigkeit der Systeme leidet und so finden Patienten nicht mehr zu einer befriedigenden Leistungsfähigkeit zurück. „Ich bin nicht mehr der Alte“, formulieren die Patienten. Mit dem von Stefan Schöndorfer entwickelten Behandlungskonzept erhalten Osteopathen die Möglichkeit Kontakt mit der Homöostase unserer Patienten aufzunehmen und diese gezielt zu stärken. Mit lokalen, regionalen und globalen Techniken können wir zur verbesserten Regeneration unserer Patienten beitragen. Besonders die Behandlung der Lunge zeigt bei Long-Covid-Patienten sehr positive Wirkung.

    Im Kurs werden wir regelmäßig Kontakt mit der Potency bekommen. Das Konzept ist nicht nur nach einer Corona-Erkrankung anwendbar. Der Mensch wird nachhaltig in seiner Regeneration unterstützt – nach Infektionen, Impfungen, Operationen, Traumen und Überlastungsphasen.

    Zwei intensive Tage im Kontakt mit der Gesundheit unserer Kollegen.

    Dozent: Stefan Schöndorfer D.O., Scheidegg/Allgäu

    Voraussetzung: Osteopathen mit abgeschlossener Ausbildung (BAO, EROP oder vergleichbar)

    Kurszeiten: Mo u. Di 9.00-18.00 Uhr (18 U’Std.)

    Gebühr: 350,00 € (DAOM-Mitglieder: 325,00 €)

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      Masterkurs: Dynamik der Gedanken – Update

      Eine osteopathische Annäherung an die Psychosomatik – Teil 2

      Jeder Teilnehmer des Kurses „Dynamik der Gedanken“ wird mit seinen Patienten und sich verschiedenste Erfahrungen gemacht haben. Möglicherweise hat sich das Verfahren und Behandlungsprinzip in den Händen jedes Einzelnen weiterentwickelt. Neues hat sich gebildet und wirft gleichzeitig Fragen auf. Der Kurs gibt die Möglichkeit sich auszutauschen und von den Entwicklungen der anderen Teilnehmer zu profitieren. Die Arbeit in der Dreigliedrigkeit hat sich um eine vierte Dimension erweitert. Im Kurs wird sich diese in unsere Arbeit einfügen und das Konzept vervollständigen. Zwei Tage, die die ganzheitliche-osteopathische Arbeit vertiefen und erweitern.

      Inhalt des Kurses:

      • Erarbeiten und Verbessern der eigenen Position
      • Arbeiten in der Durchlässigkeit im Alltag
      • Schaffen von Verständnis für psychosomatische Patienten und dessen Wahrnehmung
      • Erkennen der Zusammenhänge zur Stärkung der Homöostase in einer weiteren Dimension
      • Erlernen von Techniken zur Stabilisierung von emotionaler Freiheit
      • Selbsterfahrung in der emotionalen Stabilität

      Voraussetzung: Teilnahme am 4-tägigen Kurs „Dynamik der Gedanken – Osteopathische Annäherung an die Psychosomatik“, abgeschlossene Ausbildung (BAO, EROP oder vergleichbar)
      Kurszeiten: Sa 9.00–18.00 Uhr, So 9.00–16.00 Uhr (16 U’Std.)

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        Präparationen: Zervikothorakale Region

        Kursgebühr:
        830,00 € für praktizierende Osteopathen
        780,00 € für Studierende und Auszubildende
        Die Gebühr ist bis spätestens 23.01.2024 zu überweisen. Bei Abmeldung muss ein Ersatzteilnehmer/in gestellt werden, anderenfalls wird die gesamte Kursgebühr fällig.

        Voraussetzung: Osteopathie-Studierende und -Absolventen

        Kursinhalte:
        Die zervikothorakale Region wird geformt von Hals und Thorax sowie den darin liegenden anatomischen Strukturen. Der zwischen dem mittleren und tiefen Blatt der Halsfaszie gelegene Raum ist mit lockerem Bindegewebe und Eingeweiden gefüllt. Er geht kontinuierlich in das Bindegewebslager des Brustraums, Mediastinum, über. Dabei benutzt er die obere Thoraxapertur als Durchgangspforte. Insgesamt erstreckt er sich von der Schädelbasis bis zum Zwerchfell.

        Ziel dieses Kurses ist, ein vertieftes funktionelles Verständnis für diese Region zu erarbeiten. Hierzu werden unter Anleitung von den Kursteilnehmern präpariert:
        • Halsmuskeln, Halsfaszien, deren Eingeweidekompartimente
        • Obere Thoraxapertur
        • Interkostalmuskulatur, Sternum mit retrosternalen Bandstrukturen
        • Brusthöhle: Pleurahöhlen, Pleura parietalis, Pleurakuppel
        • Lungen
        • Mediastinum und dessen Leitungsbahnen
        • Herzbeutel, Herz mit Kranzgefäßen
        • Zwerchfell
        • Recessus des Zwerchfells

        Veranstalter und Kursleiter:
        Prof. Dr. rer. nat. med. habil. Rainer Breul DO h.c. – Aus seiner langjährigen Erfahrung in der anatomischen Fort- und Weiterbildung medizinischer Berufsgruppen wie Ärzte, Zahnärzte, Osteopathen Physiotherapeuten resultiert das bewährte Grundkonzept, indem es das mit theoretischer sowie beruflicher Erfahrung angereicherte anatomische Wissen vertieft. Darüber hinaus soll es ermöglichen, die jeweils präparatorisch erarbeiteten Kursinhalte in einem erweiterten Kontext zu betrachten, um hieraus übergeordnete Zusammenhänge innerhalb und zwischen den Organsystemen zu erkennen und funktionell-anatomisch einzuordnen.

        Einen detaillierten Ablaufplan erhalten Sie zusammen mit den Anmeldeunterlagen.

        Veranstaltungsort:
        Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
        Institut für Neuroanatomie
        Martinistr. 52, Gebäude N61
        20246 Hamburg

        Kurszeiten:
        Freitag 17.30-21.00 Uhr
        Samstag 08.30-18.30 Uhr
        Sonntag 08.30-13.00 Uhr

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          Sonderkurs – Dreidimensionale manuelle Fußtherapie auf neurophysiologischer Grundlage (2024)

          Die „dreidimensionale, manuelle Fußtherapie auf neurophysiologischer Grundlage“ orientiert sich an der funktionellen Fußentwicklung im ersten Lebensjahr des Kindes und an den manualtherapeutischen Grundsätzen. Daraus resultieren neue Grundlagen zur Frühdiagnostik und Frühbehandlung von Fußfehlhaltungen wie Sichel-, Serpentinen-, Klump-, Hacken- und Knick-Plattfüßen, auch spastische Knick-Plattfüße mit speziellen Mobilisations- und Dehngriffen und den entsprechenden funktionellen Binden. Es werden die anatomischen und muskulären Fehlhaltungen von Sichel-, Serpentinen-, Klump-, Knick-Senkfuß, Talus verticalis, spastischer Knickplattfuß und Hackenfuß gezeigt und dann die Therapiegriffe geübt.

          Zudem wird die normale Gestaltumwandlung des Kleinkindes vom O- zum X- bis zum geraden Bein dargestellt, es wird über die optimale Schuhversorgung gesprochen und was dabei beachtet werden muss.

          Dozentin: Barbara Zukunft-Huber – Bitte beachten Sie die unter diesem Link aufgeführten Informationen zu Lehrinhalten, Teilnahmevoraussetzungen, Lizenz etc.

          Voraussetzung: Physiotherapeut(inn)en mit abgeschlossener Ausbildung (für diesen Kurs gibt es keine osteopathischen Fortbildungspunkte)

          Kurszeiten: Do-Sa 10.00-18.00 Uhr, So 9.00-16.00 Uhr (36 U’Std.)

          Kursgebühr: 625,00 € (für DAOM-Mitglieder und Nichtmitglieder)

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